DeSonic | Ultraschall-Reinigungstechnik

Ultraschallreiniger DC 7.01

– DC 7.01
– Neutrales, alkanolaminfreies Konzentrat mit niedriger Leitfähigkeit
– Gebindegröße 5, 10 und 20 Liter

Zusätzliche Information

Verwendung

neutraler Entfetter

Aggregat

flüssig

pH-Bereich

neutral

Einsatz

bis 70 °C

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Zusätzliche Information

Verwendung

neutraler Entroster

Aggregat

flüssig

pH-Bereich

leicht alkalisch

Einsatz

bis 60 °C

Zusätzliche Information

Verwendung

Formen- und Werkzeugreiniung

Aggregat

flüssig

pH-Bereich

stark alkalisch

Einsatz

bis 80 °C

Zusätzliche Information

Verwendung

neutraler Entfetter

pH-Bereich

leicht alkalisch

Aggregat

flüssig

Einsatz

bis 70°C

FAQ

Das hängt stark von drei Faktoren ab:

  • Art der Verschmutzung: (z.B. Öle, Fette, Polierpasten, Rost, Zunder, Lacke, organische Rückstände)
  • Material des Reinigungsguts: (z.B. Edelstahl, Aluminium, Messing, Kunststoffe, Glas, Keramik) – Materialverträglichkeit ist entscheidend!
  • Gewünschter Reinheitsgrad: (z.B. optisch sauber, technisch sauber, partikelfrei)

 

Es gibt alkalische, neutrale und saure Reiniger. Alkalische sind gut für Öle/Fette, Saure für mineralische Ablagerungen/Rost, Neutrale sind oft materialschonender. Wir beraten Sie gern.

Nein. Nur Reiniger, die explizit für die Ultraschallanwendung ausgewiesen sind, sollten verwendet werden.

Gründe:

  • Kavitationsstabilität: Sie müssen der Energie des Ultraschalls standhalten.
  • Schaumverhalten: Stark schäumende Reiniger dämpfen den Ultraschall und mindern die Wirkung. Ultraschallreiniger sind oft schaumarm eingestellt.
  • Entgasung: Sie sollten sich gut entgasen lassen, da gelöste Gase die Ultraschallwirkung ebenfalls hemmen.

Halten Sie sich hier an Empfehlungen des Herstellers auf dem Produktdatenblatt. 

  • Eine Überdosierung verbessert nicht zwangsläufig das Ergebnis, kann aber zu Materialangriff, erhöhter Schaumbildung und unnötigen Kosten führen. 
  • Eine Unterdosierung reduziert die Reinigungsleistung und die Standzeit des Bades. 

Typische Konzentrationen liegen in der Regel zwischen 1% und 10% (Masse bzw. Volumen %).

Verbrauchte Reinigungsflüssigkeit darf meist nicht einfach ins Abwasser eingeleitet werden, da sie neben dem Reiniger auch die gelösten Verschmutzungen (Öle, Schwermetalle etc.) enthält. 

  • Beachten Sie hier unbedingt die lokalen/nationalen Vorschriften sowie die Angaben im Sicherheitsdatenblatt. 
  • Oft ist eine Aufbereitung (z.B. durch Filtration, Ölabscheider, Spaltanlage) oder die Entsorgung über ein zertifiziertes Entsorgungsunternehmen erforderlich.

Beides sind kritische Parameter:

  • Temperatur: Erhöht die chemische Aktivität des Reinigers und senkt die Viskosität der Flüssigkeit, was die Kavitation oft verbessert. Jeder Reiniger hat einen optimalen Temperaturbereich (Herstellerangabe beachten!). Zu hohe Temperaturen können aber empfindliche Teile beschädigen oder die Wirkung mancher Reiniger sogar verschlechtern (z.B. bei Eiweißablagerungen).
  • Reinigungszeit: Muss ausreichend lang sein, um die Verschmutzung zu lösen. Sie hängt von der Art und Stärke der Verschmutzung, dem Reiniger, der Temperatur und der Ultraschallleistung ab. Oft sind Tests nötig, um die optimale Zeit zu finden.

Schaum dämpft den Ultraschall. Ursachen können sein:

  • Falscher Reiniger,
  • Überdosierung,
  • bestimmte Verschmutzungen (z.B. Proteine),
  • zu starke Pumpenbewegung (bei Anlagen mit Filtration).

 

Mögliche Abhilfen:

  • Dosierung prüfen/reduzieren.
  • Temperatur anpassen (manchmal hilft Erhöhen oder Senken).
  • Einen Entschäumer hinzufügen (nur Produkte verwenden, die für Ultraschall geeignet sind und die Reinigung nicht beeinträchtigen).
  • Ursache der Verschmutzung identifizieren und ggf. vorbehandeln.

Ja, in den allermeisten Fällen ist ein gründliches Spülen unerlässlich. Anhaftende Reinigerreste können sonst zu Korrosion, Fleckenbildung oder Problemen bei nachfolgenden Prozessschritten (z.B. Beschichten, Lackieren) führen. Oft wird mit demineralisiertem Wasser gespült, um Kalkflecken zu vermeiden. Manchmal sind mehrere Spülstufen (evtl. auch mit Ultraschallunterstützung) nötig.

Die Standzeit hängt von der Art und Menge der eingebrachten Verschmutzung, der Reinigerkonzentration und der Badpflege ab. Ein Bad gilt als erschöpft, wenn:

  • die Reinigungszeit signifikant ansteigt.

  • das Reinigungsergebnis nicht mehr zufriedenstellend ist.

  • der pH-Wert (bei pH-aktiven Reinigern) stark vom Sollwert abweicht.

  • die Flüssigkeit extrem trüb oder verschmutzt ist.

Regelmäßige Kontrollen (Sichtprüfung, pH-Messung, Testreinigungen) und ggf. Filtration können die Standzeit verlängern.

Tage :
Stunden :
Minuten :
Sekunden

Komm doch mal vorbei

25. Januar 2025
10-15 Uhr

— IHK Chemnitz —

1. Februar 2025
9-13 Uhr

— Stadthalle Limbach-Oberfrohna —

Wir haben Interesse und wünschen:

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